Auf dem Gelände kommt ein neuartiges Infrastrukturkonzept
zum Einsatz, bei dem die wichtigsten Erfolgsfaktoren eines
Rechenzentren-Betreibers, wie schnelle Anbindung und maximale
Ausfallsicherheit, in besonderem Maße berücksichtigt werden.
So sind beispielsweise neben der redundanten Auslegung kritischer
Versorgungsleitungen auf dem Grundstück auch Versorgungsschächte
zwischen den einzelnen Gebäudeabschnitten zur optimalen
Vernetzung verschiedener Rechenzentrumseinheiten vorgesehen.
Durch das neue Konzept lassen sich in extrem kurzer Zeit
Rechenzentrumseinheiten errichten und an das bestehende
Strom- und Datennetz anschließen. Die Stromaufnahme wird
durch die redundante Anbindung an das unmittelbar benachbarte
Umspannwerk gewährleistet. Mehrere Highspeed-Glasfaseranbindungen
nach Frankfurt und Nürnberg sorgen dagegen für einen schnellen
Datenaustausch.